Biologische Zahnmedizin und der Unterschied zur traditionellen Zahnheilkunde

Biologische Zahnmedizin und der Unterschied zur traditionellen Zahnheilkunde

Haben Sie den Begriff biologische Zahnmedizin schon öfter gehört und wissen nicht so recht, wie Sie ihn einordnen können? Mir war schon immer bewusst, dass die Zahnmedizin mehr ist, als nur Löcher zu füllen oder in Zähnen zu bohren. Zahlreiche Weiterbildungen konnten mir nicht beantworten, was dieses mehr ist. So stieß ich auf die biologische Zahnmedizin. Wir handeln nun schon lange nach diesen Prinzipien und konnten bereits an uns selbst bemerken, welche positiven Auswirkungen sie mit sich bringen. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr dazu und was die biologische von der traditionellen oder schulmedizinischen Zahnheilkunde unterscheidet.

Was ist die biologische Zahnmedizin?

Grob vereinfacht ist die biologische Zahnmedizin ein ganzheitliches Konzept. Es fußt unter anderem auf dem Meridian-System. Dieses ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin und wurde bereits im 1. oder 2. Jahrhundert entwickelt. Dieses System besagt, dass der menschliche Körper ein integratives System ist. Ein System, das auf unzählige Art und Weisen zusammenhängt und aus denen sich Wechselwirkungen ergeben. Zentral sind in diesem Modell Energiebahnen, die Organe und Gewebe miteinander verbinden. Sie können die biologische Zahnmedizin also als Erweiterung der konventionellen Zahnmedizin sehen. Sie beinhaltet folgende vier Grundpfeiler:

Die Grundpfeiler der biologischen Zahnmedizin

Zahnmedizin ist mehr als nur Löcher zu füllen. Jede Erscheinung hat eine Ursache und die gilt es, herauszufinden und auf ganzheitlicher Ebene zu behandeln.

Der erste Pfeiler: Entzündungsfreiheit im Mund

Egal wieso sie entsteht oder wie lange sie besteht: Eine Entzündung raubt dem Körper Energie und belastet das Immunsystem. Der Körper setzt alles daran, diese Entzündung so schnell wie möglich zu bekämpfen. Das Immunsystem ist damit beschäftigt und hat weniger Ressourcen, eindringende Krankheitserreger zu bekämpfen. Dieser Effekt verstärkt sich noch, wenn aus einer akuten eine chronische Entzündung wird. Diese entwickelt sich beispielsweise durch eine Wurzelbehandlung oder bei Wundheilungsstörungen nach einer Zahnextraktion. Der Körper hat dadurch kaum mehr Zeit, sich zu regenerieren. Denn selbst nachts arbeitet er auf Hochtouren, um diese Entzündung zu bekämpfen. Die Folge daraus ist, dass der Schlaf nicht so erholsam ist, wie er sein sollte, was zu einer chronischen Müdigkeit oder Konzentrationsverlust führen kann. Auch die Muskulatur wird weniger leistungsstark.

In der biologischen Zahnmedizin behandeln wir nicht nur die Symptome, sondern die Ursache dieser Entzündung. Zugleich setzen wir auf Diagnostik, die Entzündungsherde im Kieferknochen sichtbar macht. Denn bei normalen Röntgenbildern bleiben viele Entzündungsherde unentdeckt.

Der zweite Pfeiler: Metallfreiheit

Wie im Artikel zu Metallimplantaten bereits erwähnt, bringen Metalle eine Reihe von Problemen mit sich. Sie können wie eine Batterie fungieren, die die basische Mundflora sauer macht. Ein saures Milieu beeinflusst die Zahn- und Mundgesundheit negativ und kann Karies begünstigen. Gleichzeitig werden Strahlungen verstärkt, die sich auf das Gehirn und den N. Trigeminus (der Hirnnerv, der für das Kiefer verantwortlich ist) auswirken. Zudem sind Metallimplantate ein Fremdkörper. Das Immunsystem versucht, diesen Fremdkörper zu bekämpfen, was zu einer Hyperaktivität führen kann. Das ist jedoch noch nicht alles. Winzigste Metallionen werden mit dem Speichel geschluckt und können so den ganzen Körper belasten. Bereits nach wenigen Tagen können die Metalle überall im Körper festgestellt werden. Die biologische Zahnmedizin setzt, wenn es eine Füllung oder ein Implantat benötigt, auf biokompatible Materialien. Diese sind widerstandsfähig, fallen kaum auf und haben keinen negativen Einfluss auf den Organismus.

Der dritte Pfeiler: Deaktivierung der Störfelder

Der Begriff Störfelder leitet sich aus dem Meridian-System ab. Nach dieser Philosophie hängt jeder Zahn mit Organen oder anderen System des Körpers zusammen. So kann beispielsweise ein Zahn Schmerzen am Fuß oder den Gelenken verursachen. Aktiviert werden diese Störfelder beispielsweise durch eine Wurzelbehandlung, ein Metallimplantat oder eine sonstige Entzündung. Besonders heikel sind Wurzelbehandlungen. Sie sind ein großes Entzündungspotential, da der ausgehöhlte Zahn von der Blutversorgung abgetrennt wurde. So erreicht das Immunsystem die entzündete Stelle nicht mehr, was zur Folge hat, dass sich diese immer weiter ausbreiten kann. Häufig unbemerkt, denn der Nerv wurde auch abgetrennt. Der Zahn ist faktisch tot. Dominik Nischwitz ist ein Zahnarzt, der das Konzept der biologischen Zahnmedizin in Deutschland in die Öffentlichkeit trägt. Er folgt dem Leitspruch „An jedem toten Zahn hängt ein kranker Mensch.“

Aus diesem Grund geben wir in der biologischen Zahnmedizin alles, um die Störfelder wie tote Zähne zu deaktivieren. Hier greifen die beiden anderen Pfeiler, denn es braucht dafür ein ganzheitliches Konzept aus:

  • biokompatiblen Implantaten.
  • Erkennung chronischer Entzündungen.
  • biokompatiblen Füllungen.
  • zahngesunder Ernährung.

Der vierte Pfeiler: ganzheitliche Zahn- und Mundgesundheit

Gesunde Zähne und Mundschleimhaut benötigen weit mehr als regelmäßige Zahnpflege. Es spielen weitere Faktoren wie die Ernährung und Mineralstoffversorgung eine Rolle. Dies ist uns bekannt. Deshalb bieten wir Ihnen ein ganzheitliches Konzept an, mit dem wir Ihre Zähne rundum bestens versorgen.

Was ist der Unterschied zur traditionellen Zahnmedizin?

Die Zähne liegen dem Gehirn sehr nahe. Die traditionelle Zahnmedizin setzt auf Materialien, die vermeintlich praktisch sind und gleichzeitig von den Krankenkassen subventioniert werden. Jedoch sind diese häufig höchst toxisch wie beispielsweise Amalgam. Es kommen auch Materialien zum Einsatz, die sich negativ auf die Reizweiterleitung der Nervenzellen auswirken. Sie setzen auf diese Stoffe, da diese kostengünstig und zugleich langlebig sind. Dagegen setzt die biologische Zahnmedizin auf Materialien, die handwerklich gut zu handhaben sind und sich in keinster Weise negativ auf den Körper auswirken. Beliebt ist beispielsweise Vollkeramik, das sich perfekt an Ihre individuelle Zahnfarbe anpasst.

Insgesamt hat die ganzheitliche Zahnheilkunde Sie als Menschen im Fokus und nicht nur Ihre Zähne.

Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten, die Ihnen die biologische Zahnmedizin bieten kann. Vereinbaren Sie einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.

[ameliabooking]

Disclaimer:

Alle empfohlenen Maßnahmen in diesem Artikel stellen keine Beratung bei einem Zahnmediziner, Arzt oder Heilpraktiker dar. Die Durchführung der genannten Handlungsmöglichkeiten geschieht auf eigene Verantwortung und sollte mit Ihren behandelnden Ärzten abgesprochen werden.