Biologische Zahnmedizin Jürgen Melzener

Amalgamentfernung

Die meisten Fehler werden bei der Amalgamentfernung begangen. Üblicherweise wird der Zahnarzt, da er über die Schwermetallproblematik nicht Bescheid weiß (nicht Universitätslehrmeinung), die Füllung einfach ohne jegliche Schutzmaßnahmen heraus bohren. Dabei entsteht jedoch eine große Menge an hochgiftigem, anorganischem Quecksilberdampf (Hg0). Es ist nicht selten, dass Patienten nach ebenso einer routinemäßigen Amalgamentfernung mit neurologischen Beschwerden, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder anderen, neu hinzugekommenen Symptomen reagieren. Aus diesem Grund ist die Entfernung der Amalgam Füllungen unter absoluten Schutzmaßnahmen unabdingbar. In der Biologischen Zahnmedizin wird darauf daher besonders geachtet.

In der Biologischen Zahnmedizin hat sich folgendes Vorgehen für die Amalgamentfernung Besonders bewährt:

  • Kofferdamm (Gummischutztuch – Schutz vor Spänen und Fragmenten)
  • Clean-Up Sauger – zusätzlicher Schutz vor Quecksilberdampf
  • Vorsichtiges Ausbohren mit niedriger Drehzahl um giftige Quecksilberdämpfe zu vermeiden
  • Sauerstoffzufuhr über eine Nasensonde – oxidiert Quecksilber > zusätzlicher Schutz für die Lunge
  • Nasenschutzmaske mit Gold beschichtet > fängt Quecksilberdämpfe ab
  • Chlorella-Algen-Einlage nach Entfernung des Amalgams > bindet noch im Zahn vorhandenes Quecksilber
  • In Abhängigkeit vom Gesundheitszustand werden die Zähne endgültig versorgt (Keramik oder Komposit) oder provisorisch mit Zement gefüllt (Glasionomerzementfüllung)
  • Optional : Infusion mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen
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Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsleistung:

Damit Ihr Körper ideal auf die anstehende Amalgamentfernung vorbereitet ist, beginnen Sie bereits 14 Tage vor der geplanten Sitzung mit einer Entgiftung oder halten sich an die Vorgaben Ihres Umweltmediziners oder Heilpraktikers. Trotz der maximalen Schutzmaßnahmen, welche bei der Entfernung der Metalle in der Biologischen Zahnmedizin angewandt werden, lässt es sich nicht vermeiden, dass eine geringe Menge an Quecksilberdampf in den Körper gelangt. Durch die verstärkte Unterstützung mit Nährstoffen hat ihr Körper nun die Möglichkeit diese Gifte optimal abzufangen und auch auszuscheiden. Das Risiko einer erhöhten Vergiftung bei der Entfernung wird also minimiert. Eine Entgiftung unterstützt den Körper mit dem Ziel die Phase der Amalgamentfernung ohne weitere Probleme durchführen zu können. Es ist keinesfalls als vollständige Schwermetallausleitung zu verstehen. Eine komplette Entgiftung kann allerdings erst nach der konsequenten Entfernung aller Störfelder in der Mundhöhle richtig durchgeführt werden (Metallentfernung und Störfeldsanierung). Bitte konsultieren Sie hierzu ihren behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.

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